Am Ende eines langen Flugs und nach der hier üblichen Einreise-Schikane sind wir endlich angekommen: In San Francisco, einer Stadt von der ich so viel gehört hatte, dass ich das Gefühl hatte sie schon ein bisschen zu kennen, auch wenn sie in Wirklichkeit natürlich ganz anders aussieht und auch anders eine andere Ausstrahlung hat, als in Liedern und Geschichten noch verbreitet wird. Im Land der "unbegrenzten Möglichkeiten", wo man im Sinne des American Dreams angeblich alles werden kann - oder nichts, wie wir später noch sehen sollen. Da wo Superlative herrschen und alles groß ist - nicht zuletzt die sozialen Kontraste. Wie wir zwei Tage später bei einer Stadtbesichtigung lernen, ist San Francisco und der umliegende bay area nicht nur eine der reichsten Regionen der USA, sondern auch der Ort mit der größten Zahl von jährlichen Neumillionären im Land. Gleichzeitig sind etwa obdachlose Menschen in der ganzen Stadt, wie auch überall auf unserer weiteren Reise durch Kalifornien, immer präsent. Ähnlich weit auseinander gehen auch die Meinungen zur Ursache dieser Unterschiede, mit denen wir konfrontiert werden. Melissa, bei der wir vier Tage lang wohnen, arbeitet als Lehrerin in Oakland in einer Integrationsklasse und erzählt uns von den schwierigen Wohn- und Lebensverhältnissen der Familien ihrer Schüler und fehlender struktureller Unterstützung. Einige andere Menschen, mit denen wir reden, sehen eine klare Selbstverschuldung für die Wohnsituation bei den betroffenen Menschen und fürchten eine Zementierung dieser durch staatliche Hilfen. Fakt ist, dass San Francisco eine der teuersten Städte der Welt ist und dadurch auch Mieten exorbitant hoch sind. Das Hostelbett im 12-Personen-Dorm beginnt bei 35$ und so sind wir glücklich zuerst bei John auf einem kleinen Segelboot in Berkeley und später eben bei Melissa und ihrem Mann Scott in Oakland Couchsurfing machen zu dürfen und so nebenbei auch die Möglichkeit zu haben, uns über unsere Eindrücke zu Land und Leuten auszutauschen.
La primera vez en Estados Unidos y había escuchado tantas historias de malvenidas de los oficiales de migración que de alguna manera estaba ya preparado para alguna situación no agradable. Si bien es cierto que los oficiales de migración en cualquier país no parecen agradables, en este caso el nuestro lo fue, pero si vi y oí a una que cuestionaba muchísimo a un individuo anticipandose a sus respuestas procurando ponerlo incómodo y nervioso. Para mi fue readaptarme al orden de tráfico y empezar a leer los mapas de conexiones, lo que para Steffi fue muy natural. Llegamos directamente a la Estación de Montgomery Street que está al este del "Golden Gate Bridge" utilizando el sistema de metro "Bart". Nos encontramos uno, de los tantísimos restaurantes de fast food, que en este caso estuvo delicioso (comida tipo asiática) y costoso (como todo por acá). Luego de una pausa, nos dirigimos a casa de John Quick, la persona de 79 años que ibamos a conocer quien vivía en un pequeño velero en "Berkeley" la marina.Berkeley y posteriormente Oakland son ciudades que están al otro lado de la Bahía de San Francisco unidos por un puente largo. En Oakland conocimos a Scott y Melisa, dos muy buenos estadounidenses que nos hospedaron por 3 noches. Compartimos charlas y comidas y entre otros temas sobre la situación de los "homeless" en EEUU.